Wusstest du, dass du aus Pflanzen, Erde und Steinen Farben herstellen kannst? Ein kurzer Spaziergang in der Natur kann zu stundenlangem Forschen und Werkeln verführen. Wir haben Farben aus Steinen hergestellt und sind begeistert.
Pigment herstellen
Um Pigmente mitten in der Natur herzustellen, brauchst du an sich nichts anderes als Anziehsachen, die Schmutz vertragen können. So gehst du vor:
Gehe in die Natur. Besonders gute Fundstellen sind Bach- oder Flussläufe mit Steinstränden. Hier findest du nicht nur Steine, sondern gleichzeitig auch Wasser, mit dem du deine Pigmente zu Farbe mischen kannst. Außerdem kannst du dir wenn nötig Hände oder Gesicht waschen.
Suche dir Steine in möglichst verschiedenen Farben. Am Anfang ist es sinnvoll, nach weichen Steinen wie Sandstein Ausschau zu halten. Auch Lehm eignet sich als Farbe. Wenn du Lehm an verschiedenen Orten sammelst, wirst du staunen, wie breit die Farbpalette ausfällt.
Nun suchst du dir einen besonders großen Stein als Mahlstein und schlägst deinen Farbstein solange darauf, bis sich kleine Brösel bilden. Wenn du sie reibst, werden sie immer feiner. So einfach hast du dein erstes Pigment hergestellt!
Wenn ihr mit mehreren Menschen unterwegs seid, achtet bitte darauf, beim Schlagen und Zerreiben der Steine Abstand zu halten. Manche Steinsplitter fliegen recht weit. Bei besonders harten Steinen ist eine Schutzbrille sinnvoll. Das kann zur Not auch eine Taucherbrille sein :).
Mit Farben aus Steinen malen
Das Boot wurde mit zerriebener Kohle gemalt, das Wasser besteht aus weißen Linien, die sich durch den Stein ziehen.
Nun kannst du aus deinen hergestellten Farben Bilder malen:
Verrühre das Farbpulver mit etwas Wasser zu einer Pampe.
Suche dir eine geeignete Malunterlage. Das kann ein großer Stein sein, ein Brett, die eigene Haut, ein Weg oder was auch immer du findest. Manchmal kann man auch Eigenschaften der Umgebung wie die Maserung von Steinen gut in das eigene Bild einbeziehen.
Als Malwerkzeug kannst du deine Finger nehmen. Gut eignen sich auch kleine Stöckchen. Eine Art Pinsel kannst du herstellen, indem du das Ende eines Stocks mit einem Stein zerschlägst. Hier kannst du erfinderisch werden.
Schön ist auch, eine ganze Bilderfolge zu erstellen oder sich eine Geschichte auszudenken. Ich bin gespannt, welche Farben aus Steinen du herstellst und was du daraus gestaltest. Noch ein Tipp: Wenn du nicht alle Pigmente vor Ort vermalen möchtest, nimm dir ein paar kleine Gefäße mit, in denen du besondere Steine oder gemahlenes Steinpulver nach Hause transportieren kannst.
Und nun: Viel Spaß beim Suchen, Finden, Mahlen und Malen! Und wenn ihr euch inspirieren lassen möchtet, schaut einmal bei Heidi Gustafson vorbei. Ein Fest für die Sinne…
Bleib behütet,
deine Eva
https://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2021/05/Pigmente-auf-Hand.jpg16001200Eva Tulpehttps://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/05/Logo_Familie-Tulpe-1030x558.jpgEva Tulpe2021-05-14 12:53:302024-07-23 10:54:06Farben aus Steinen und Pflanzen herstellen
Kinder stark machen – das wünschen sich wahrscheinlich alle Eltern. Wer möchte nicht, dass ein Kind lernt, seinen Weg zu gehen, gute Entscheidungen zu treffen und seinen Platz im Leben zu finden? In komplexen Zeiten ist das herausfordernd. Hier stelle ich euch eine überraschende Möglichkeit vor, wie ihr eure Kinder in diesem Prozess unterstützen könnt.
Wie Kinder Zusammenhänge erkennen
Kinder begreifen durch greifen – diese Erkenntnis hat sich weitgehend durchgesetzt. Wenn ein Kind eine Schere in die Hand nimmt, sie dreht und wendet, ihre Beschaffenheit fühlt und damit experimentiert, lernt es. Und nicht nur die Hände sind wichtig, sondern auch die Augen. Das Kind beobachtet: Wenn ich die Griffe der Schere auseinanderziehe, bewegen sich auch die Schneideflächen auseinander. Das Kind lernt Zusammenhänge: Wenn man dies tut, ist das die Folge. Es gibt eine Ursache und eine Wirkung. Das Kind beginnt, Zusammenhänge zu durchschauen, dahinter liegende Prinzipien zu verstehen und in die eigene Wirksamkeit zu vertrauen. So beginnt das Verständnis der Welt im Kleinen, damit später auch komplexere Zusammenhänge eingeordnet werden können und man die eigene Rolle darin finden kann.
Digitale Geräte erschweren diese Lernprozesse, weil keine physische Veränderung zu beobachten ist. Wenn z.B. ein Erwachsener ein Smartphone in der Hand hat und eine halbe Stunde später eine Pizza geliefert wird, dann ist nicht klar, ob zwischen diesen beiden Tätigkeiten ein Zusammenhang besteht – es sei denn, man tauscht sich bewusst darüber aus. Wenn ich heute etwas auf dem Smartphone tue, hätte ich vor etwa 25 Jahren z.B. eine Zeitung gelesen, einen Brief geschrieben, im Kochbuch ein Rezept gesucht, aus dem Atlas eine Reiseroute ausgewählt, eine CD eingelegt, ein Fotoalbum angeschaut, die Tagesschau geguckt, den Wetterbericht gelesen oder Fernsehen geschaut. Vor 25 Jahren wurden begreifbar und beobachtbar Dinge verändert – die Zeitung umgeblättert, ein Buch aufgeschlagen, der Fernseher angeschaltet…, heute wird auf ein Gerät geklickt, dass hinterher genauso aussieht wie vorher. Besonders für kleine Kinder ist es dadurch schwerer, Zusammenhänge zu verstehen.
Wie kann man dann heute Kinder stark machen? Da gibt es natürlich viele Aspekte. Einer davon ist es, Kinder mit Spiel- und Werkzeug vertraut zu machen, bei dem Ursache und Wirkung deutlich zu erkennen ist. Unsere Kinder lieben z.B. mechanisches Werkzeug aller Art.
Laubsäge: Mit der Laubsäge kann man sogar in einer ganz kleinen Wohnung am Küchentisch arbeiten .
Papiertopfpresse für Aussaattöpfchen: Wer im Frühjahr selber Tomaten o.ä. anpflanzen möchte, kann Kinder aus Zeitungspapier selber Aussaattöpfchen pressen lassen, die später in der Erde zerfallen.
Fleischwolf: Bei uns wird der Fleischwolf hauptsächlich in der Vorweihnachtszeit für Spritzgebäck genutzt und ist dort besonders bei den männlichen Beteiligten DAS Highlight.
Schreibmaschine: Die Schreibmaschine ist ein Evergreen. Spaß machen nicht nur das Schreiben und die „fliegenden Buchstaben“, sondern auch das Staunen der Freunde, eine maschinengeschriebene Postkarte bekommen. Und man kann sogar Bilder damit malen!
Gusseisernes Bügeleisen: Mit dem kleinen Bügeleisen haben die Kinder besonders im Winter viel Freude, wenn der Kamin brennt, das Bügeleisen darauf heiß wird und sie kleine Stoffservietten oder -taschentücher bügeln.
Handbohrer: Der kleine Handbohrer wird ja klassisch zum Basteln mit Kastanien oder Eicheln im Herbst verwendet. Wer etwas größere Löcher mechanisch bohren möchte, kann z.B. einen Kurbelbohrer verwenden.
Nudelmaschine: Natürlich ist es viel aufwändiger, Nudeln selbst herzustellen, als sie fertig zu kaufen. Dennoch ist es ab und an ein großartiges gemeinsames Erlebnis und das Essen schmeckt allen gleich doppelt so gut.
Taschenmesser: Der Klassiker der Outdoor-Kindheit kann viel mehr, als man geheimhin denkt.
Klappsäge oder Säge: Ein kleine Säge kann eine prima Ergänzung zum Taschenmesser sein und ist bei größeren Holzarbeiten eine gute Hilfe.
Nussknacker: Im Herbst und Winter sitzen die Kinder teilweise stundenlang, knacken Nüsse, naschen, hören dabei Hörspiele, retten unversehrte Nussschalen als kleine Boote für den Sommer und sichern den Rest als Anzündematerial für Lagerfeuer.
Die Briefwaage hilft den Kindern, ein Verständnis von Gewichtseinheiten zu entwickeln. Eine Balkenwaage wäre eine gute Ergänzung.
Kaffeemühle: Kaffee zu mahlen ist ein wunderbar sinnliches Erlebnis: Die glatten Kaffeebohnen, der intensive Geruch, das Geräusch der Mühle – es tut einfach gut.
Luftpumpe: Was man mit einer Luftpumpe tut, ist eigentlich klar. Unsere Pumpe birgt allerdings ein Geheimnis – das wir hier bei Familie Tulpe vielleicht auch einmal lüften werden.
Schere: Wieviel Spaß Kinder allein mit alten Verpackungen aus Papier oder Pappe und einer Schere haben können, ist unglaublich. Dieser kleine Gegenstand sichert viele Stunden Erfindungsgeist und Spielfreude.
Rollrasenmäher – nicht im Bild: Ein guter Einstieg in die Welt des Rasenmähens, vor allem, wenn der Griff höhenverstellbar ist.
Wir halten immer die Augen offen nach weiteren mechanischen Geräten. Gute Fundstellen sind Flohmärkte oder Kleinanzeigen, aber auch der Dachboden der Großeltern. Wenn du gute Tipps für weitere Geräte hast, schreib das gern in die Kommentare!
Was passiert, wenn Kinder mit mechanischen Geräten arbeiten?
Wenn Kinder mit mechanischen Geräten arbeiten, hat das viele positive Effekte:
Die Kinder erfahren: Das Leben ist spannend! Das Leben macht Spaß! Sie werden neugierig auf das „Dahinter“, wollen die Funktionsweise erforschen. Und ganz oft entstehen Ideen für neue Erfindungen.
Mit viel Freude werden Arbeiten verrichtet, die sowieso getan werden müssen.
Statt Langeweile zu haben üben Kinder eine sinnvolle Betätigung aus und merken, dass sie etwas beitragen können. Sie leisten ihren Teil, gestalten ihr Umfeld bewusst mit, erfahren Wertschätzung und lernen, wieviel Arbeit auch in kleinen Dingen steckt. Eine wahre Lebens- und Charakterschule.
Kinder setzen verschiedene Sinne ein und sind in Bewegung – innerlich und körperlich.
Die Auge-Hand-Koordination und die Feinmotorik werden gestärkt.
Kinder lernen Grenzen einschätzen und können besser mit Gefahren umgehen.
Kinder lernen verschiedene Handarbeiten und Gewerke kennen. Sie werden schöpferisch tätig und erschaffen Dinge mit ihren Händen. Das tut dem ganzen Menschen gut.
Die Kinder lernen zusammenzuarbeiten und sich zu organisieren. „Mechanische Arbeit“ passiert bei uns nie allein. Dafür macht es zu viel Spaß.
Und wer zweifelt jetzt noch daran, dass mechanische Geräte Kinder stark machen? 🙂
Ich bin gespannt auf eure Gedanken, Erfahrungen und Anregungen!
Bleibt behütet,
eure Eva
https://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2021/04/Flatlay-mechanisches-Spielzeug.jpg12001200Familie Tulpehttps://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/05/Logo_Familie-Tulpe-1030x558.jpgFamilie Tulpe2021-04-20 08:39:582024-07-23 10:53:34Kinder stark machen – mit mechanischem Werkzeug
Ostern ist das größte Fest der Christenheit. „Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln“, sagte der Theologe Dietrich Bonhoeffer im zweiten Weltkrieg. Je dunkler die Zeiten, umso heller strahlt die Hoffnung. Denn beim Osterfest geht es tatsächlich gar nicht um eine schöne Ostereierjagd, sondern um das Sterben und die Auferstehung Jesu. Die wichtigsten Stationen der Karwoche vom Einzug nach Jerusalem über die Einsetzung des Abendmahls, das Gebet und den Verrat des Judas im Garten Gethsemane, die Kreuzigung bis hin zur Auferstehung haben wir in einem Scherenschnitt-Oster-Diorama zusammengefasst. Die Schnittvorlage kannst du hier kostenlos herunterladen (genauso wie die der Weihnachtskarte). Der Scherenschnitt mit Pop-up-Elementen ist eine etwas anspruchsvollere Bastelarbeit, die aber mit etwas Geduld gut machbar ist. Das Ergebnis ist ein Diorama, das dich durch die Karwoche begleitet und dir vor Augen hält, warum wir Ostern feiern und warum durch Ostern auch deine Seele Ruhe finden kann.
So bastelst du dein Scherenschnitt-Diorama
Um dein Diorama zu basteln, drucke dir zuerst die Schnittvorlage auf festem Papier aus. Außerdem benötigst du ein spitze Schere und bestenfalls ein Skalpell mit einer Schneidunterlage. Die Druckvorlage befindet sich auf der Rückseite des Diorama, damit die Hilfslinien später nicht sichtbar sind. Und so gehst du vor:
Schneide zuerst die Silhouette und den unteren Rand frei.
Knicke nun die großen Falze mit einem Lineal, damit sie schön gerade werden. Bei waagerechten Falz spare den Baumstamm aus.
Schneide für den Turm des Stadttors oben und unten entlang der durchgezogenen Linie ins Papier und knicke anschließend den Turm, damit er sein räumliches Erscheinungsbild bekommt. Schneide die Zinnen und Fenster heraus. Um das Stadttor öffnen zu können, schneide es in der Mitte von unten her bis zu den gestrichelten Linien auf. Falze die Torflügel nach außen.
Um die Palmblätter und Umhänge auszuschneiden, die beim Einzug Jesu in Jerusalem auf den Boden geworfen wurden, muss du zuerst entlang der durchgezogenen Linie keilförmig in den Boden schneiden. Knicke dann das quadratische Stück entlang der gestrichelten Falzlinien. Die kleinen, parallelen Striche ergeben die Palmblätter. Schneide auch den Mantel aus. Falte dann die Falze wieder auf.
Für die Abendmahlszene knicke das Blatte an der senkrechten Falzlinie durch das mittlere der drei Fenster. Schneide Jesu Kopf halbkreisförmig ein, aber nicht ganz ab. Schneide nun die Arme entlang der durchgezogenen Linie ein. Nun schneide das mittlere Fenster aus. Jetzt falte das Blatt auf, pieke in das rechte und linke Fenster und schneide es auch aus. Um den Abendmahlstisch aufstellen zu können, knicke das Blatt am waagerechten Falz und schneide die Enden des Tisches ein. Nun falte das Blatt wieder auseinander und ritze den Weinkelch und das Brot mit einem Skalpell ein.
Beim Garten Gethsemane schneide den Kopf und Körper Jesu komplett aus. Die Umrisse des Baums ritze mit dem Skalpell ein. Falze unten am Baumstamm den kleinen Falz, damit er etwas vom Hintergrund absteht.
Falze das Blatt am Kreuz und schneide es von oben nach unten ein, bis hin zum Hügel. Falze es anschließend mit einem Lineal an der gestrichelten Linie einmal nach unten, dann wieder nach oben.
Schneide die Graböffnung frei. Die Strahlen um das leere Grab, die Umrandung des Grabsteins und die Verschlussöffnung oberhalb des Grabes ritze mit dem Skalpell ein. Schneide am Boden den Keil an der durchgezogenen Linie weg.
Am Ende drehst du dein Diorama um, damit die Hilfslinien nicht zu sehen sind und die Reihenfolge stimmt. Nun klebst du rechts und links die abgeschnittenen Bodenstück so auf die Nebenfläche, dass sich ein rechter Winkel und damit eine Ecke ergibt. Falte den Turm der Stadtmauer, öffne das Stadttor, stelle den Abendmahlstisch auf, knicke das Brot und den Weinkelch nach oben, stelle das Kreuz richtig auf und schließe das Grab, indem du den Grabstein oben in den Schlitz steckst. Am Ostersonntag kannst du das Grab öffnen.
Warum ist Ostern so wichtig?
Wie oft passiert es, dass wir uns anders verhalten, als wir es eigentlich wollen – dass wir Menschen verletzen, uns stolz über andere stellen oder uns aus der Angst heraus, zu kurz zu kommen, Dinge nehmen, die uns nicht zustehen. Selbst wenn wir unser Verhalten ändern, haben wir Menschen verletzt – oft die, die uns am nächsten stehen. Und egal wie sehr wir es versuchen: Wir haben als Menschen nicht die Kraft oder Macht, die Vergangenheit zu ändern, ebenso wenig können wir garantieren, dass wir nicht morgen die selben Fehler wiederholen.
Christen glauben, dass Gott uns Menschen liebt und möchte, dass unser Leben „gelingt“. Er lässt zu, dass Jesus, sein Sohn, unschuldig zur Todesstrafe verurteilt wird – für die Schuld aller Menschen. Er schenkt dir die Freiheit, neu zu starten – und steht dir in diesem Neubeginn bei, Tag für Tag. Das kann er, weil er vom Tod auferstanden ist und lebt. Das ist die lebensverändernde Kraft von Ostern.
Das späte 2. und junge 3. Jahrtausend sind stark geprägt vom Glauben an Technik und die Kraft des Menschen. Da passt der Gedanke an Gott und Jesus nicht gut hinein. Doch: Sollte es Gott geben, und sollte Jesus tatsächlich sein Sohn sein und sollte er tatsächlich vom Tod auferstanden sein, dann kannst du ihn bitten: „Zeig dich mir.“ Wenn er wirklich lebt und ein Gott der Liebe ist – warum sollte er dir nicht antworten?
Ich wünsche dir ein gesegnetes Osterfest, an dem du Gott vielleicht zum ersten Mal wirklich fragst: Bist du da?
Bleib behütet,
deine Eva
https://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2021/04/Oster-Diorama.jpg8481500Eva Tulpehttps://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/05/Logo_Familie-Tulpe-1030x558.jpgEva Tulpe2021-04-01 16:11:512022-07-20 09:44:09Scherenschnitt Ostern: Diorama der Karwoche
Kinder nach draußen locken ist in der dunklen Jahreszeit manchmal schwierig. Wenn Schnee liegt oder Seen zugefroren und Eisflächen geöffnet sind, kann man Kinder kaum drinnen halten. Doch bei nasskaltem Schmuddelwetter ist es gar nicht so einfach, einen Grund oder Anlass zu finden, gemeinsam das Haus zu verlassen. Wenn mal gar nichts geht, hilft das Rechts-Links-Spiel. Dafür brauchst du lediglich einen Würfel.
So kann ein Würfel Kinder nach draußen locken
Und so funktioniert das Rechts-Links-Spiel:
Zuerst vereinbart ihr gemeinsam einen Startpunkt für das Spiel. Das kann eure Haustür sein, aber auch der Supermarkt, Müllcontainer, Spielplatz oder eine Lichtung im Wald. Wer in der Stadt wohnt, kann auch einen Parkplatz in einem unbekannten Stadtteil wählen. Jeder Ort ist möglich.
Anschließend besprecht ihr, wie oft ihr würfeln wollt. Für den Anfang ist 10 eine gute Zahl. Je nach Ausdauer, Länge der Strecken und Alter der Kinder könnt ihr das individuell anpassen.
Und schon geht es los – lasst euch vom Würfel führen. Am besten würfelt ihr reihum, damit es keinen Streit gibt. Wenn eine gerade Zahl gewürfelt wurde, biegt ihr bei der nächsten Möglichkeit rechts ab – bei einer ungerade Zahl links. Dabei zählen auch die kleinsten (legalen) Wege – gerade das Auskundschaften von Schleichwegen macht das Spiel für Groß und Klein spannend.
Fertig ist das Spiel, wenn ihr keine Lust oder Kraft mehr habt. Das Ende bringt vor allem dann Begeisterung mit sich, wenn es gelungen ist, in einem bekannt geglaubten Gebiet Neues zu entdecken. Und immer wieder wundert man sich, warum man so oft die ewig gleichen Wege nimmt – wo es doch so viel Wundbares zu entdecken gibt.
Also: Es lohnt sich immer, einen Würfel in der Handtasche parat zu haben. So kann man z.B. im Wartezimmer mal fix das Einmaleins üben oder auf einer längeren Autofahrt mit den Kindern eine Rechts-Links-Pause machen.
Viel Spaß beim Entdecken unbekannter Welten!
Bleibt behütet,
deine Eva
https://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/12/Asthuetten-im-Wald.jpg11251500Eva Tulpehttps://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/05/Logo_Familie-Tulpe-1030x558.jpgEva Tulpe2021-01-30 21:55:122024-07-23 10:51:56Kinder nach draußen locken – mit dem Rechts-Links-Spiel
Das Einmaleins zu lernen ist für Grundschüler oft eine große Herausforderung. Doch wenn man spielerisch an die Sache herangeht, macht das Lernen Spaß und das 1×1 bleibt dauerhaft im Gedächtnis. Zwei Möglichkeiten dafür sind die Einmaleins-Schatzsuche und das 1×1-Black-Jack-Kartenspiel, die wir schon vor einiger Zeit hier vorgestellt haben. Ein anderes Lernspiel ist das 1×1-Würfelspiel. Lies hier, wie es funktioniert.
Das Einmaleins-Würfelspiel – das brauchst du
Für das Einmaleins-Würfelspiel brauchst du
zwei Würfel
Buntstifte
kariertes Papier oder unseren ausgedruckten Spielplan, den du unten im Artikel downloaden kannst.
Das Spiel kannst du mit beliebig vielen Spielern spielen.
Und so geht es
Jeder Spieler zeichnet eine Spielfläche von 10×10 Kästchen auf sein Blatt.
Der erste Spieler würfelt und trägt sein Ergebnis als Fläche in den Spielplan ein. Die einzelnen Zahlen bilden dabei die Seiten der Fläche. Wer zum Beispiel eine Zwei und eine Vier würfelt, trägt ein Rechteck ein, dass zwei Kästchen breit und vier Kästchen lang ist.
Um die Aufgaben des Einmaleins zu festigen, ist es sinnvoll, wenn jeder Spieler vor dem Eintragen die erwürfelte Aufgabe und das Ergebnis laut ansagt: 2×4=8.
Nun zieht reihum jeder nach.
Allmählich füllt sich der Spielplan. Gegen Ende kommt es immer öfter vor, dass die gewürfelte Zahl zu groß ist und die gewürfelte Fläche nicht mehr in die gebliebenen Lücken passt. Dann kann der Spieler nichts tun und der Nächste ist an der Reihe.
Gewonnen hat, wessen Spielfläche zuerst ohne Lücken gefüllt ist.
Sollte sich die Schlussphase zu lange ziehen, weil nur große Zahlen gewürfelt werden, kann alternativ der Spieler zum Sieger erklärt werden, der die wenigsten Kästchen frei hat.
Warum ist das Einmaleins-Würfelspiel sinnvoll?
Beim Spielen des Einmaleins-Würfelspiels werden zwar nur die Zahlreihen eins bis sechs geübt (es sei denn, man spielt mit den 10er-Würfeln aus unserer Mathe-Tüte), doch lernen die Spieler die Zahlenmenge als Fläche kennen. So kann auf einen Blick erkannt werden, ob z.B. das Ergebnis von 3×4 größer ist als das von 2×5. Auch stellen die Spieler schnell fest, dass unterschiedliche Zahlenkombinationen zu gleichen Flächengrößen, aber unterschiedlichen Flächenformen führen. Beispielsweise ergeben sowohl 3×4 als auch 2×6 zwölf, aber einmal ist das Rechteck dünn und lang, einmal fast quadratisch.
Wer mag, kann vor dem Spiel zum Üben auf den Spielplänen die einzelnen Malfolgen eintragen. So wird für Kinder, die sich der Mathematik eher optisch nähern, das 1×1 besser verständlich.
Und ganz nebenbei können Kinder bei diesem Spiel auch das genaue Ausmalen üben. Da werden viele Fliegen mit einer Klappe geschlagen – und zusätzlich verbindet gemeinsames Spielen. Außerdem wird es zum Schluss hin richtig spannend.
https://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2021/01/Einmaleins-Wuerfelspiel.jpg11251500Eva Tulpehttps://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/05/Logo_Familie-Tulpe-1030x558.jpgEva Tulpe2021-01-25 19:48:092024-07-23 10:51:27Mit dem Einmaleins-Würfelspiel mit Spaß lernen
Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen und damit ist es Zeit für einen Jahresrückblick. Für uns als Familie ist es eine geliebte Tradition, mit Terminkalendern, Erinnerungen und einem Blick in die Fotos des vergangenen Jahres auf die letzten 12 Monate zurückzublicken. Hier lest ihr, wie man einen Jahresrückblick für Familien angehen kann, so dass auch die Kinder gern dabei sind.
Warum machen wir einen Jahresrückblick?
Ein Jahr ist lang und oft weiß man am Ende nicht mehr, was einen zu Jahresbeginn beschäftigt hat. Wenn wir bewusst auf die vergangenen Monate zurückschauen, passiert immer Erstaunliches. Das Eine ist, dass wir jedes Mal neu entdecken, dass viele wertvolle und frohe Momenten hinter uns liegt. Nicht immer waren diese Momente unbeschwert und vielleicht waren wir in den Situationen sogar besorgt, ärgerlich oder erschöpft. Oft zeigt sich der Wert dieses Moments erst in der Rückschau, wo wir statt dem Augenblick längere Zeiträume und Entwicklungen im Blick haben. Und so kommt es, dass wir am Ende eines Jahres stets dankbar werden, obwohl es schwere Momente enthielt, obwohl die Kraft nicht immer gereicht hat, obwohl es Auseinandersetzungen gab, obwohl nie alles gut ist. Dennoch.
Und was zudem geschieht: Wir richten unseren Fokus neu aus, wir sehen wieder, was wichtig und unwichtig ist, schneiden alte Zöpfe ab und schaffen Platz für Neues. So gehen wir aufgeräumt und sortiert ins neue Jahr.
Wie kann ein Jahresrückblick für Familien aussehen?
Wie kann ein Jahresrückblick für Familien nun praktisch aussehen? Wie gehen unseren Rückblick meist in 2 Phasen an. Zuerst tragen wir als Eltern am Jahresende monatsweise zusammen, was in dem Jahr los war. Das ist intensiv und dauert eine Weile – unter anderem, weil wir uns die wichtigsten Erkenntnisse aufschreiben. Die ruhigen Tage nach Weihnachten bieten sich dafür an. Gemeinsam mit den Kindern gibt es dann rund um Silvester eine abgespeckte Variante. Und so gehen wir vor:
Zuerst bereiten wir einen Platz vor, an dem wir gemeinsam zur Ruhe kommen und möglichst wenig Ablenkung im Blick haben.
Wir schaffen eine gemütliche Atmosphäre, zünden Kerzen an und stellen Getränke und Knabbereien bereit.
Wir legen verdeckt einen Stapel mit unseren Fragekarten für den Jahresrückblick und einen Stapel mit Bildern aus dem vergangenen Jahr auf den Tisch.
Reihum darf nun jeder entweder ein Bild oder eine Frage aufdecken und die anderen an seinen Erinnerungen teilhaben lassen. Oft ergeben sich daraus lebhafte Gespräche à la „Weißt du noch…?“.
Als Abschluss ist es besonders schön, wenn man für jeden noch ein paar persönliche Worte hat: „Als wir beide…“.
Zeitlich schauen wir, wie lange die Kinder innerlich dabei bleiben. Den Umfang des Rückblicks kann man durch die Zahl der Bilder gut an das Alter der Kinder anpassen.
Habt ihr bestimmte Rituale, mit denen ihr das Jahr abschließt?
Bleibt behütet,
eure Eva
https://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/12/Jahresrueckblick-fuer-Familien_mit-Bildern.jpg5481200Eva Tulpehttps://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/05/Logo_Familie-Tulpe-1030x558.jpgEva Tulpe2020-12-28 10:00:072024-07-23 10:50:12Jahresrückblick für Familien – auch mit kleinen Kinder
„Richtige“ Post zu bekommen, die man in den Händen halten kann, ist besonders. Vor allem in der Adventszeit bietet es sich an, eine Weihnachtskarte zu basteln und mit einem von Herzen kommenden Gruß an Freunde oder Familie weiterzugeben.
Ich persönlich freue mich sehr über Weihnachtskarten, die die biblische Weihnachtsgeschichte darstellen. Deswegen habe ich eine Weihnachtskarte entworfen, die den Weg von Josef und Maria nach Bethlehem nachvollzieht – das Ganze in Form eines einfachen Scherenschnitts. Die Karte kann gefaltet verschickt, aber auch als einfache Weihnachtskrippe aufgestellt werden.
Die Motive auf der Karte sind nicht sehr groß, daher ist das Ausschneiden eher etwas für größere Kinder und Erwachsene – oder für sehr geschickte jüngere Bastler.
Die Weihnachtskarte kannst du ganz einfach basteln:
Drucke die Druckvorlage unten im Artikel auf festes Papier in Größe A4. Wenn dein Drucker kein festes Papier bedrucken kann, dann drucke die Vorlage auf Kopierpapier und nimm sie als Schablone. Wenn du sie einmal zugeschnitten hast, kannst du das Motiv auf jedes Blatt übertragen.
Schneide mit einer handlichen Papierschere entlang der Linie den oberen Teil der Karte ab. Die kleinen Öffnungen (Maria, Josef, Jesus, die Fenster und Türen…) kannst du am einfachsten mit einem Cutter auf einer Schneidematte ausschneiden.
Nun falte das Blatt mittig, dann knicke beide Enden hin zur Mitte – im Bild oben ist das gut zu erkennen. Jetzt hast du alle nötigen Kanten gefaltet. Falte nun die Karte auf und knicke sie im Zick-Zack. Jetzt ist sie fertig.
Nun kannst du deine Karte nach Belieben beschriften oder als kleine Krippe aufstellen.
Die Weihnachtstage sind auch eine Zeit, in der Menschen ohne Familie oder anderer Religionen sich ausgegrenzt fühlen können. Die Karte ist eine gute Möglichkeit, die Weihnachtsbotschaft der Hoffnung und Liebe Gottes an Nachbarn oder Menschen, die dir am Herzen liegen, weiterzugeben.
Eine Alternative zum Adventskalender mit Schokolade oder Spielsachen ist ein Adventskalender mit der Weihnachtsgeschichte in 24 Teilen zum Ausdrucken. In der Weihnachtszeit geht in dem ganzen Gewusel recht schnell verloren, warum und was wir eigentlich feiern. Dieser Adventskalender schafft da Abhilfe: Jeden Tag liest du einen Teil der biblischen Weihnachtsgeschichte, sodass die Geschichte der ersten Weihnacht euch als Familie in der gesamten Adventszeit begleitet. So lenkt er jeden Tag neu den Blick auf das Geschehen vor über 2000 Jahren und lädt dazu ein, nachzudenken und zur Ruhe zu kommen.
Dieser Kalender bietet euch als Familie die Chance, in die wahre Botschaft von Weihnachten hineinzufinden: Es gibt Hoffnung für unsere Welt – und für dich! Großes beginnt oft im Kleinen, ganz unscheinbar. Und Liebe drückt sich oft ganz anders aus, als wir es erwarten.
Der Adventskalender mit Weihnachtsgeschichte zum Ausdrucken
Neben der Weihnachtsgeschichte enthält der Kalender am unteren Rand die Reise von Maria und Josef nach Bethlehem in Form eines Daumenkinos – so wie auch bei unserem Aktivitätenadventskalender.
Wenn du also auf der Suche nach einem Adventskalender mit Tiefgang und wenig Aufwand bist, wirst du hier fündig. Und so einfach kannst du diesen Adventskalender erstellen:
Lade den Adventskalender mit Weihnachtsgeschichte in 24 Teilen zum Ausdrucken kostenlos herunter und drucke ihn aus. Den Link zum Download findest du unten in diesem Artikel.
Schneide die Blätter für die einzelnen Tage aus, sortiere sie und hefte sie mit Foldback-Klammern* zusammen.
Nun brauchst du nur noch ein schönes Plätzchen suchen, so du den Kalender aufhängen kannst. Am besten so, dass die Kinder ihn auch erreichen – sie wollen sicherlich öfters mal das Daumenkino ausprobieren.
Und nun täglich: Lesen, nachdenken, weiterblättern – und Maria und Josef nach Bethlehem spazieren lassen.
Und falls du schon knapp mit der Zeit bist: Dieser Kalender eignet sich auch super als Last-Minute-Adventskalender zum Ausdrucken. So kannst du stressfrei und doch bewusst in die Adventszeit starten.
Eine besinnliche Adventszeit wünscht dir
deine Eva
*Werbung: Der Link zu den Foldback-Klammern ist ein Affiliate-Link.
https://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/11/Adventskalender-Weihnachtsgeschichte_es-begab-sich-aber-zu-der-Zeit.jpg12411241Eva Tulpehttps://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/05/Logo_Familie-Tulpe-1030x558.jpgEva Tulpe2020-11-24 11:12:222022-10-22 21:25:44Adventskalender mit Weihnachtsgeschichte in 24 Teilen zum Ausdrucken
In der dunklen Jahreszeit sind wir wieder mehr drinnen als draußen. Eine gute Gelegenheit, etwas zusammen zu unternehmen. Über 100 Ideen dafür findest du in unserer Liste für den Aktivitäten-Adventskalender.
Warum ein Adventskalender?
Die Adventszeit ist eine Zeit des Wartens auf das Fest der Geburt Christi. Um Kindern die lange Wartezeit auf Weihnachten zu verkürzen, erfanden schlaue Menschen irgendwann den Adventskalender. In den letzten Jahren hatte ich manchmal den Eindruck, dass dieser Brauch etwas auszuufern beginnt. Ein Familien-Adventskalender
sollte keinen Stress verursachen, sondern Freude spenden
muss nicht Unmengen kosten und
ist ein schlicht-schöner Begleiter im Advent.
Wir sind in den letzten Jahren dazu übergegangen, neben einem kleinen Stück Schokolade jeden Tag etwas gemeinsam zu „unternehmen“ – frei nach dem Motto: Zeit statt Zeug. Das ist meist nichts Großes, sondern etwas, was wir sowieso im Advent tun würden, z.B. Plätzchen backen. Manchmal machen wir auch etwas Normales, aber verändern es so, dass es wieder interessant wird: Abendessen mit Picknickdecke auf dem Wohnzimmerfußboden, nur mit der linken Hand essen/Zähne putzen… Und manchmal arbeiten wir auch zusammen: Die Kinderzimmer gemeinsam aufräumen, während wir ein Hörbuch hören, ist erstaunlich gemütlich und verbindend. Allein die Tatsache, dass diese Aktion im Adventskalender steht, macht sie besonders – zumindest bei jüngeren Kindern ist das so.
Druckvorlage für den Aktivitäten-Adventskalender
Wenn du auf der Suche nach einem schnell zu gestaltendem Adventskalender bist (funktioniert auch Last Minute), kannst du hier die Druckvorlage für den Aktivitäten-Adventskalender downloaden. So funktioniert sie:
Drucke den Aktivitäten-Adventskalender aus.
Schneide die Karten für die einzelnen Tage zurecht.
Klammere die 24 Karten mit einer Vielzweckklammer zusammen. Daran kannst du den Kalender auch aufhängen.
Trage für jeden Tag eine passende Aktivität ein. Alternativ kannst du auch täglich für den nächsten Tag überlegen, was vom Wetter und der Stimmung her gerade am besten passt. Inspirationen findest du in der Liste unten.
Übrigens: Auf jeder Karte des Adventskalenders laufen Maria und Josef ein Stück weiter Richtung Bethlehem. So können auch kleine Kinder erahnen, wie „weit“ es noch bis Weihnachten ist. Außerdem entsteht dadurch ein prima Daumenkino.
101 Ideen für deinen Aktivitäten-Adventskalender
Falls dir nicht genug Aktivitäten für euren Adventskalender einfallen, findest du hier eine Liste mit 101 Aktivitäten, die ihr in der Adventszeit als Familie unternehmen könnt. Alle sind mit relativ wenig Aufwand umsetzbar – was zählt, ist die gemeinsam froh verbrachte Zeit.
Die vollständige Liste der Aktivitäten für Familien in der Adventszeit kannst du hier Downloaden und speichern:
Ich wünsche euch eine gesegnete Adventszeit!
Eure Eva
https://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/11/100-Aktivitaeten-fuer-Familien-in-der-Adventszeit_Vorschaubild.jpg8211058Eva Tulpehttps://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/05/Logo_Familie-Tulpe-1030x558.jpgEva Tulpe2020-11-13 11:00:412024-07-23 10:49:17Aktivitäten-Adventskalender – 101 Ideen für euren Familien-Adventskalender
Das 1×1 lernen, so dass es wirklich „sitzt“ – das ist eine große Herausforderung für Grundschüler. Zum Glück gibt es eine Menge Spiele, die beim 1×1-Lernen helfen. Die Einmaleins-Schatzsuche steht bei uns hoch im Kurs, aber auch „1×1-Black Jack“ wird gern gespielt. Die Spielkarten kannst du unten im Artikel kostenlos herunterladen. Wenn du sie in der Tasche oder dem Portemonnaie bei dir hast, hast du immer eine kurzweilige und lehrreiche Beschäftigung für die Kinder zur Hand.
1X1 lernen nach dem Zufallsprinzip
Beim 1×1-Black-Jack hast du zwei Kartenstapel, die jeweils Zahlenkarten von 1-10 (oder in der fortgeschrittenen Variante für das große Einmaleins 1-20) enthalten. Und so funktioniert es:
Es können beliebig viele Mitspieler mitmachen. Jeder sollte gute Sicht auf die Karten haben.
Legt gemeinsam eine Zeit fest, wie lange ihr spielen wollt. Für den Anfang reichen 5 Minuten.
Mische jeden Kartenstapel und lege sie verdeckt auf den Tisch.
Decke gleichzeitig von jedem Stapel die oberste Karte auf.
Nun müssen alle Mitspieler beide Zahlen miteinander multiplizieren.
Wer zuerst das Ergebnis laut sagt, bekommt eine Kleinigkeit (z.B. einen bunten Stein, eine Walnuss etc.)
Wer nach Ablauf der Zeit die meisten Steine/Walnüsse etc. gesammelt hat, hat die Runde gewonnen.
Wenn ihr mehrere Runde spielen möchtet, mischt zwischendurch immer wieder die Karten, damit möglichst verschiedene Aufgabenkombinationen entstehen. Je nachdem, wie fit die Mitspieler im 1×1 sind, kannst du die Geschwindigkeit des Spiels erhöhen, indem du die Karten schneller umdrehst.
Download der 1X1-Black-Jack-Karten
Die Spielkarten für das 1×1-Black-Jack kannst du hier kostenlos downloaden. Für Anfänger drucke die erste Seite mit dem kleinen Einmaleins, für Fortgeschrittene auch die zweite Seite mit dem großen Einmaleins. Drucke alles zweimal und auf verschiedenfarbiges Papier, dann kannst du die beiden Stapel besser auseinander halten. Nun musst du nur noch die Karten auseinanderschneiden, dann kann der Spiel- und Lernspaß beginnen.
Wie lernst du mit deinen Kindern das Einmaleins? Ich freue mich über Tipps und Anregungen!
Viel Spaß beim Rechnen wünscht dir deine
Eva
https://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/11/1x1-lernen_mit-Kartenspiel-Black-Jack.jpg9001200Eva Tulpehttps://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/05/Logo_Familie-Tulpe-1030x558.jpgEva Tulpe2020-11-04 09:00:502024-07-23 10:46:141X1 lernen – mit dem „Black Jack“-Kartenspiel
Erntedank feiern ist eine unserer größten Freuden im Oktober. Immer wieder neu staunen wir über das Wunder des Lebens. Im Frühjahr stecken wir winzig kleine Samenkörner in die Erde, sie wachsen zu großen Pflanzen heran und nach einigen Wochen oder Monaten ernten wir Früchte in Hülle und Fülle. Schaut einmal, wie klein die Samen und wie groß die Früchte sind, die daraus entstehen:
Wer die winzigen Samen von Tomaten oder Möhren im Erdboden vergräbt, kann schon innerhalb von wenigen Wochen etwas ernten. Beim Apfel dauert das etwas länger. Wer tatsächlich selbst aus einem Apfelkern einen Baum ziehen möchte, braucht viel Geduld und kann – wenn überhaupt – erst nach vielen Jahren die ersten Äpfel ernten. Dafür dann aber Jahr für Jahr immer wieder, und aus einem einzigen Kern können so Tausende von neuen Äpfeln entstehen. Was für eine Rendite!
In den letzten Monaten haben wir erfahren, wie unsicher die Zukunft ist. Jahrelang lebten wir in der Illusion, das Leben im Griff zu haben, selbst zu bestimmen, was der nächste Tag bringt. Nun spüren wir, wie wenig das tatsächlich der Fall ist. Gerade in dieser Zeit hilft mir das Vertrauen, dass mein Leben in Gottes Hand liegt. Auch wenn um uns her der Sturm tobt, lässt er aus kleinen Samen Früchte wachsen, versorgt und sättigt. Und so lenken wir unseren Blick immer wieder bewusst von den Sorgen des Alltags weg hin zum Danken.
Wie wir Erntedank feiern
Erntedank wird meist „offiziell“ im Rahmen eines Gottesdienstes gefeiert – wir feiern es aber auch ganz privat als Familienfest.
Und so feiern wir Erntedank:
Zuerst machen wir gemeinsam den Garten winterfest. Wir ernten die letzten Früchte, graben um und düngen.
Dann gibt es ein Festmahl – mit Früchten aus unserem Garten.
Mit vollen Bäuchen und dankbarem Herzen überlegen wir uns, wem wir von dem Segen abgeben dürfen, den wir selbst erfahren haben. Der Rest des Tages vergeht dann damit, Päckchen zu packen und Grüße zu schreiben. Und immer wieder merken wir: Freude wächst, wenn man sie teilt.
Dieses Jahr werden wir besonders darüber sprechen, dass wir auch und besonders dann dankbar sein dürfen, wenn wir auch Mangel empfinden. Dass wir uns nicht darauf fokussieren, was fehlt, sondern auch das, was dennoch da ist – trotz allem. Und dass Dankbarkeit kein Gefühl, sondern eine bewusste Entscheidung und Lebenshaltung ist. Ich bin gespannt auf unsere Gespräche.
Wie handhabt ihr das? Feiert ihr Erntedank? Und wenn ja – wie? Ich würde mich freuen, eure Traditionen kennenzulernen!
Bleibt behütet,
eure Eva
https://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/10/Danke-Erntedank-feiern-Herbst.jpg564564Eva Tulpehttps://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/05/Logo_Familie-Tulpe-1030x558.jpgEva Tulpe2020-10-01 10:14:122024-07-23 10:44:14Wie wir Erntedank feiern
Ich wollte eigentlich keinen Kescher bauen – aber schon oft habe ich mich gefragt, wozu man die häufig anfallenden leeren Gemüsenetze nutzen könnte (außer zum Trocken von Walnüssen, denn dazu eignen sie sich hervorragend). Eines Tages half mein Sohn beim Kartoffelschälen und meinte nebenbei, dass die Netze einen tollen Kescher ergeben würden. Das war’s! Direkt nach dem Essen machten wir uns ans Werk – und nach wenigen Minuten hielten wir einen funktionierenden Kescher in der Hand. Hier zeigen wir dir, wie es geht.
Das brauchst du zum Kescher bauen
Um deinen Kescher zu bauen, benötigst du nur vier Dinge:
ein leeres Obst- oder Gemüsenetz
einen dicken Stab
kräftigen Draht, etwa 10 cm länger als der gewünschte Umfang des Keschers
Panzertape
So baust du deinen Kescher
Wähle ein Gemüsenetz, das der gewünschten Größe deines Keschers entspricht. Kartoffelnetze eignen sich besonders gut. Die Netze sind meist oben und unten mit einem kleinen Metallstreifen verschlossen. Wenn du das Netz genau unter dem Verschluss aufschneidest, hat die entstehende Öffnung den größtmöglichen Umfang.
Und so baust du aus dem Gemüsenetz einen Kescher:
Fädele dein Netz auf den Draht. Am Schluss wird es etwas pfriemelig, weil das Netz ja rund ist und der Draht recht starr.
Knicke den Draht mittig und ziehe das aufgefädelte Netz nach oben an den Knick.
Nun kannst du das Netz auf beiden Seiten gleichmäßig über den Draht ziehen.
Dann biegst du den Draht zum Kreis. Winkle die Enden des Drahtes vom Kreis ab. Sie bilden die Verbindung zum Stock. Dein Kescher ist nun fast fertig.
Halte die Enden des Drahtes an deinen Stab und umwickle beides mit Panzertape. Das funktioniert am besten zu zweit – einer hält, einer klebt.
Und schon ist er fertig, der Kescher. Auf geht’s zu Abenteuern in freier Wildbahn!
Tipp: Wenn du besonders schwere Fänge machen willst, lege den Draht doppelt oder dreifach.
Viel Spaß wünscht dir
Eva
P.S. Wenn du Upcycling-Projekte magst: Wir haben Spielgeld und eine Ritterrüstung aus Tetrapak hergestellt.
Das Einmaleins ist eine wichtige Grundlage, um im Alltag schnell rechnen und überschlagen zu können – doch fällt das Einmaleins lernen oft schwer. Versucht doch einmal, spielerisch an die Multiplikation heranzugehen. So lernt das Kind das 1×1 deutlich schneller und verbindet mit dem Rechnen positive Emotionen und Bewegung.
Schatzsuche zum Einmaleins lernen – die Spielregeln
Bei der Einmaleins-Schatzsuche sind Spielkarten mit Rechenaufgaben quasi die Schnitzel der Schnitzeljagd. Auf einer Seite der Spielkarte steht jeweils eine Aufgabe des Einmaleins, auf der anderen Seite die Lösung zu einer anderen Aufgabe.
Und so funktioniert es:
Zur Vorbereitung verteile die Spielkarten auf einer gut überschaubaren Fläche, wobei die Seite mit der Lösung nach oben zeigt. Bei Wind beschwere die Zettel mit einem kleinen Stein.
Gib den Kindern die Startkarte in die Hand. Auf der Rückseite finden sie die erste Aufgabe.
Nun müssen die Kinder nach dem Zettel mit der richtigen Lösung suchen. Haben sie ihn gefunden, heben sie ihn auf, drehen ihn um und lesen die nächste Aufgabe laut vor. Dann suchen sie erneut nach der richtigen Lösung.
Das Spiel endet, wenn die letzte Karte gefunden wurde. Auf ihrer Rückseite steht, wo der Schatz zu finden ist.
Die Spielkarten zum Einmaleins lernen – Download
Die Spielkarten für die Einmaleins-Schatzsuche kannst du hier kostenlos als PDF herunterladen:
Bitte drucke die Datei doppelseitig aus, damit jede Spielkarte die passende Rückseite bekommt. Schneide anschließend die Spielkarten entlang der gestrichelten Linie aus.
Hinweise zur 1×1-Schatzsuche
Eine Schatzsuche ist für Kinder immer ein Highlight und sie werden begeistert mitmachen. Doch geht es hier ja nicht nur um den Spaß, sondern auch ums lernen. Mit diesen Tipps können Kinder mit der 1×1-Schatzsuche noch besser das Einmaleins lernen:
Lass‘ die Kinder die ausgedruckten Spielkarten ausschneiden. So beschäftigen sie sich schon vorab mit den Aufgaben und merken sich manches bereits.
Wenn die Kinder die Aufgaben und Lösungen beim Spiel laut vorlesen, prägen sie sich besser ein.
Am besten funktioniert die Schatzsuche mit einem einzelnen Kind oder einer kleinen Gruppe. Bei größeren Gruppen solltet ihr vorab überlegen, wie ihr sicherstellt, dass jeder drankommen kann.
Die Einmaleins-Schatzsuche kann sowohl drinnen als auch draußen gespielt werden. Auf einem Schulflur oder Pausenhof lässt sie sich ebenso problemlos umsetzen wie in der heimischen Wohnung, auf dem Spielplatz oder im Wald.
Die 1×1-Schatzsuche kann beliebig oft wiederholt werden. Wenn man sie an unterschiedlichen Orten spielt, wird sie so schnell nicht langweilig. Stecke die Spielkarten einfach ins Portemonnaie, um sie immer dabei zu haben. So kannst du mit deinen Kindern auch eine lange Zugfahrt oder die Zeit im Wartezimmer überbrücken – und ganz nebenbei das Einmaleins lernen. Und sogar bei einer Geburtstagsfeier von Zweit- oder Drittklässlern kann die Einmaleins-Schatzsuche ihren Platz finden.
Die Schatzsuche enthält übrigens bewusst nicht alle Aufgaben des Einmaleins, damit das Spiel nicht zu lange dauert und die Kinder nicht die Lust verlieren. Auf den Spielkarten stehen schwierigere Aufgaben des 1×1 und die Quadrataufgaben. Wer mag, kann auf eigene Faust das Spiel um die Aufgaben erweitern, die besonders geübt werden sollen. Dafür sind einige blanko Spielkarten im Download enthalten.
Viel Spaß beim Spielen und Lernen wünscht euch
Eure Eva
https://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/09/Einmaleins-Schatzsuche-Rechenkarten.gif8001422Eva Tulpehttps://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/05/Logo_Familie-Tulpe-1030x558.jpgEva Tulpe2020-09-03 15:28:122024-07-23 10:43:05Einmaleins lernen – mit einer Schatzsuche
Also: Traut euch ran an die Schere! Zerschnittene Socken fransen kaum, sodass die Kleidungsstücke tatsächlich ohne Nähen entstehen und benutzt werden können. Wir haben vier Modelle des „Sockenzerschneidens“ ausprobiert. Die Herausforderung ist natürlich immer, möglichst viel Kleidungsstücke aus einer Socke herauszubekommen. Ich bin gespannt auf eure Varianten! Die unten stehenden Modelle wurden allesamt von unseren Kindern erdacht und umgesetzt.
Junge Puppenmamas oder -papas brauchen genügend Puppensachen, um ihre Babys umsorgen zu können. Anziehsachen für Puppen kann man kaufen, selbernähen – oder einfach zurechtschneiden. Ja, richtig gelesen: Puppenkleidung aus Socken ist nicht nur schnell hergestellt – sie hat auch andere Vorteile:
Alte, vereinzelte oder zu klein gewordene Socken finden sich regelmäßig in jedem Haushalt. Anstatt sie wegzuwerfen, bekommen sie einfach ein neues Leben.
Bei der Herstellung der Kleidung können sich die Kinder kreativ austoben. Es macht großen Spaß – und kann nicht schiefgehen. Wenn ein Socke ungünstig beschnitten wurde, wartet man eben auf ein neues Exemplar.
Sollte ein Kleidungsstück der Puppe verloren gehen, ist es kein großer Verlust: Es war ja nur eine alte Socke. Und die kann ersetzt werden.
Wenn der nächste Socke ein Loch hat und seinen Partner verliert, hält sich der Ärger in Grenzen.
Puppenkleidung aus Socken – das Sommerkleid
Ein Sommerkleid aus einem Socken stellst du so her:
Lege den Socken auf die Puppe und miss die Länge deines Kleides ab.
Schneide den unteren Teil des Sockens entsprechend ab.
Schneide unterhalb des Sockensaums rechts und links eine Öffnung für die Puppenarme.
Probiere das Kleid an. Jetzt kannst du noch Kleinigkeiten anpassen oder das Kleid verzieren.
Fertig.
Rock, Oberteil, Halstuch und Mütze aus Socken
Aus einem einzigen Socken kannst du tatsächlich vier Kleidungsstücke und damit ein vollständiges Outfit für eine Puppe herstellen – und es bleibt kein Müll übrig. Prüfe bitte vorher, ob die Socke von der Größe her zu deiner Puppe passt.
Für den Rock schneidest du den oberen Teil des Socken bis kurz vor der Ferse ab.
Die abgeschnittene Fußspitze wird zur Mütze.
Der mittlere Fußteil verwandelt sich in eine Halssocke.
Aus der Ferse und einem schmalen Stoffstreifen entsteht ein Oberteil, eine Art Bustier. Schneide dafür den Stoffstreifen hinten mittig durch. Nun kannst du das Oberteil der Puppe auf dem Rücken zusammenbinden.
Puppenkleidung für besondere Anlässe: Abendkleid, Weste und Unterhose
Auch das obligatorische „Kleine Schwarze“ kann aus einem Socken hergestellt werden – zusammen mit einer Weste und einer Unterhose. Für einen Ausflug ins Kulturleben ist die Puppe damit bestens ausgerüstet. Und so geht’s:
Für das Kleid schneide das Bein des Socken oberhalb der Ferse ab. Unterhalb des Sockensaums schneide rechts und links wieder Löcher für die Arme.
Aus der Fußspitze entsteht die Unterhose. Schneide sie je nach Größe der Puppe zurecht. Füge rechts und links Öffnungen für die Beine hinzu.
Der Fußmittelteil wird zur Weste. Der entstandene Schlauch wird mittig so aufgeschnitten, dass ein Rechteck entsteht. Schneide dann am Rand des Stoffstücks rechts und links einen schmalen Streifen von unten nach oben, schneide ihn aber oben nicht ab. So erhälst du zwei Bänder, mit denen du die Weste zubinden kannst. Jetzt noch zwei Löcher für die Arme schneiden – fertig.
Bei dieser Schnittvariante bleibt die Ferse übrig. Wer hat eine Idee, was man daraus noch machen könnte?
Hose und Stirnband aus alten Socken
Für eine Puppenhose brauchst du fast den ganzen Socken. Schneide zuerst den Saum ab – der wird das Stirnband der Puppe. Auch die Sockenspitze brauchst du nicht mehr, schneide sie ab. Auf Höhe der Ferse schneidest du nun einen Schlitz in den Socken – so breit, dass deine Puppe vom Bauchumfang her hineinpasst. Ein Bein der Puppe fährt in den Beinteil des Socken, das andere in den Fußteil. Und schon trägt sie eine neue Hose.
Viel Spaß beim Nachmachen und Ausprobieren! Es ist wirklich sehr einfach, Puppenkleidung aus Socken herzustellen. Und wir sind jetzt sehr gespannt auf eure Socken-Mode! Zeigt uns doch eure Puppenkleidung – wir freuen uns darauf.
Und hier noch eine Zusammenfassung zum Pinnen:
Bleibt behütet,
eure Eva & ihr junges Schneiderteam
https://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/08/Puppenkleidung-aus-Socken.jpg8001131Eva Tulpehttps://www.familie-tulpe.de/wp-content/uploads/2020/05/Logo_Familie-Tulpe-1030x558.jpgEva Tulpe2020-08-21 10:21:002024-07-23 10:42:16Puppenkleidung aus Socken – ohne nähen
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