MINT im Alltag

MINT im Alltag muss nicht kompliziert sein – schon die normalen Ausstattung eines Haushalts eröffnet viele Forschungsmöglichkeiten:

• Integriert „Werkel-Plätze“ in eure Wohnung. Das kann eine Bastelstation mit Papier und Wasserfarben sein, ein Forscher-Lab mit einem Mikroskop, ein Regal mit interessanten Naturfunden, eine Werkbank zur Holzbearbeitung oder eine Pflanzenzuchtstation. Richtet alles so ein, wie es zu eurem Interesse und Platz passt.
• Lasst die Kinder experimentieren – z.B. mit Wasser, Salz, Natron, Essig oder Zitronensäure. Legt dafür eine Experimentier-Ecke an, in der es auch mal schmutzig werden darf – am besten draußen.
• Führt ein Naturtagebuch.
• Legt spannende und anregende Bücher über die Natur, Naturgesetze, Forscher und technische Entwicklungen dorthin, wo ihr euch oft aufhaltet.
• Lasst Kinder mechanische Maschinen benutzen – z.B. eine Kaffeemühle, eine alte Schreib- oder Rechenmaschine, eine Flotte Lotte oder Nudelmaschine.
• Seid regelmäßig in der Natur unterwegs – auch zu unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten. Ein Sternenhimmel oder Wald bei Nacht ist für Kinder besonders faszinierend.
• Legt euch einen Vorrat an „Forschungsmaterial“ an, das immer vorhanden ist: Gläser, Gummis, Pappe, Kleber, Bänder etc.

Mit diesen einfachen Mitteln könnt ihr dazu beitragen, dass eure Kinder ein Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik entwickeln.